Glückselig sind, die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott schauen.

Matthäus 5,8

 

 

Intention 


Alle wahrhaft gläubigen Christen haben den gleich kostbaren Glauben als Glaubensgut empfangen. So gesehen haben alle Christen dasselbe Glaubensbekenntnis. Sie sollten an das glauben, was in der Bibel geschrieben steht. Leider stimmt das mit der erlebten christlichen Wirklichkeit oft nicht überein. Deshalb ist es trotz der vorgenannten Tatsache erforderlich, klar mitzuteilen, welches die grundlegenden Glaubensinhalte des Betreibers dieser Seite sind. Das geschieht in dem umfangreichen Glaubensbekenntnis, das Sie hier finden.

 

Nun ist festzustellen, dass immer mehr wiedergeborene Christen durch unterschiedlichste Strömungen innerhalb der Namenschristenheit und, was schlimmer ist, durch irrlehrende und / oder selbst irregeführte Führer einer sich evangelikal nennenden Christenheit nicht nur verunsichert sondern auch fehlgeleitet werden und Gefahr laufen, im Glauben Schiffbruch zu erleiden. Irrtümer und Irrlehren sind bereits weit in den sogenannten evangelikalen Raum eingedrungen.

 

Das Anliegen dieser Internetpräsenz ist es in erster Linie - nach dem Hinweis auf die Notwendigkeit der Erlösung allein durch den Herrn Jesus Christus - mit dazu beizutragen, bisher gleichgültige oder gar schlafende Christen wach zu rütteln sowie verunsicherten Christen diesen Verfall aufzuzeigen, ihn an Tendenzen und Ereignissen innerhalb des „christlichen“ und nichtchristlichen Umfeldes festzumachen und auf diese Weise zu warnen und zu rufen: „Halte fest das Bild gesunder Worte“ (2.Tim.1,13) und „Halte fest was du hast, damit niemand deine Krone nehme“ (Offb. 3,11). Dieses Ziel soll insbesondere durch das genehmigte Einstellen und Verlinken diverser Artikel bibeltreuer Autoren erreicht werden. Daneben wird eine Mischung von altem und neuem Liedgut, Gedichten und Fotos dieses Vorhaben unterstützen.

 

Manche Christen meinen, dass man Namen von Mitchristen in kritischem Zusammenhang nicht nennen dürfe, oder nur dann, wenn man zuvor nach Matthäus 18 mit ihnen gesprochen habe. Das ist eine irrige Vorstellung. Wenn insbesondere durch Christen in besonders verantwortlichen Funktionen (z.B. Dozenten an Bibelschulen, Pastoren, Älteste, Leiter christlicher Einrichtungen und Werke) falsche Lehren oder sonst Schädliches öffentlich verbreitet wird, auch durch praktisches Verhalten, dann ist jeder Christ nach meiner Überzeugung von der Bibel her nicht nur berechtigt sondern auch ausdrücklich aufgefordert, solche Dinge öffentlich richtig zu stellen, damit Schaden vom Volk Gottes abgewendet wird. Das Vorbild des Apostels Paulus sowie seine Anweisung an Timotheus belegen die Richtigkeit solchen Verhaltens:

 

Als aber Petrus nach Antiochia kam, widerstand ich ihm ins Angesicht, denn er war im Unrecht. Bevor nämlich etliche von Jakobus kamen, aß er mit den Heiden; als sie aber kamen, zog er sich zurück und sonderte sich ab, weil er die aus der Beschneidung fürchtete. Und auch die übrigen Juden heuchelten mit ihm, so daß selbst Barnabas von ihrer Heuchelei mit fortgerissen wurde. Als ich aber sah, daß sie nicht richtig wandelten nach der Wahrheit des Evangeliums, sprach ich zu Petrus vor allen: Wenn du, der du ein Jude bist, heidnisch lebst und nicht jüdisch, was zwingst du die Heiden, jüdisch zu leben? (Gal 2,11-14)

Die, welche sündigen, weise zurecht vor allen, damit sich auch die anderen fürchten. (1Tim 5,20)

 

Es ist klar, dass solche Aufklärungsarbeit gerade von den durch sie Betroffenen nicht gerne gesehen wird. Wer im Lichte der klaren Anweisungen der Heiligen Schrift nicht zur Umkehr von falschen Wegen bereit ist scheut oft auch vor den Mitteln der falschen Anschuldigung und Verleumdung nicht zurück. Solche Anfeindungen sind dann mit der Hilfe des Herrn Jesus Christus zu ertragen. In diesem Zusammenhang weise ich auf das Vorwort zu Halte Fest - Abschnitt 2 - hin, das sie hier finden.

 

Januar 2013

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